Die Wahl fiel auf die Jugendbuchverfilmung „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, als zwei 5. Klassen des Adalbert-Stifter-Gymnasiums im Rahmen der Schulkinowochen das Cineplex besuchten. Die auf den tatsächlichen Erfahrungen der Autorin Judith Kerr beruhende Geschichte über eine jüdische Familie, die 1933 kurz vor Hitlers Machtergreifung Berlin verlässt und auf der Flucht in verschiedenen Ländern Europas ein neues Zuhause sucht, erzählt von Abschied, Angst und Vorurteilen, aber auch von Neubeginn, Freundschaft und Hoffnung. Besonders beeindruckend war für die Schülerinnen und Schüler, wie sich Anne und Maxi, die Kinder der jüdischen Familie, immer wieder an neue und fremde Situationen anpassen mussten. Im Unterricht erfolgte eine ausführliche Nachbesprechung, in der auch deutlich wurde, dass es nicht immer spannungsgeladene Filme sein müssen, die nachhaltigen Eindruck hinterlassen bei den Kindern.
