Schon Edward Kennedy sagte: „In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch“. Dies ist auch das Grundprinzip des internationalen Náboj-Wettbewerbs – möglichst schnell möglichst viele Aufgaben lösen. Was zählt ist das Ergebnis. Nach dem Lösungsweg wird nicht gefragt. Teams aus bis zu fünf Personen lösen gemeinsam Aufgaben aus den Bereichen Algebra, Geometrie, Zahlentheorie, Kombinatorik und mehr. Für jede richtig abgegebene Lösung bekommt die Gruppe eine weitere Aufgabe. 45 Schulmannschaften gingen am 21. April 2023 an der Universität Passau an den Start – vier davon bestanden aus mathematikbegeisterten ASG-Schüler*innen. Aus keiner anderen Schule nahmen mehr Teams teil. Das gemeinsame Knobeln an kniffligen Aufgabenstellungen der etwas anderen Art machte den jungen Mathematikexperten viel Spaß. Sie haben sich zwei Stunden lang mit Kreativität, Einfallsreichtum und Teamgeist erfolgreich mit Mathematik beschäftigt. Dabei belegten Johannes Irouschek, Peter Riechers, Maximilian Spielbauer, Veronika Wassermann und Bastian Weihrauch als Seniorteam den hervorragenden fünften Rang. Alle Teilnehmer erhielten neben den Urkunden ein speziell bedrucktes Wettbewerbs-T-Shirt das vermutlich so manchem bis zum Abitur als Talisman bei Klausuren dienen wird. Wie faszinierend Mathematik im Allgemeinen und dieser Wettbewerb im Besonderen sein kann zeigte sich beim gemeinsamen Mittagessen in der Unimensa. Voller Begeisterung wurden schon Pläne für den kommenden Náboj-Wettbewerb geschmiedet und die nächste Teilnahme herbeigesehnt.
Die Fachschaft Mathematik freut sich, dass sich so viele ASG-Schüler*innen für Mathematik begeistern und gratuliert allen Teilnehmern.