Das ASG und der Wal – die Matheolympiade

Zur Tradition am Adalbert-Stifter-Gymnasium geworden ist die Teilnahme an der Mathematik-Olympiade, die heuer zum 59. Mal stattfand.

So meldeten sich 16 Mathematik-Begeisterte der Jahrgangsstufen 5-12, die sich in zwei Runden mit anspruchsvollen Aufgaben in den Bereichen Geometrie, Algebra, Zahlentheorie und Kombinatorik auseinandersetzten.  

Die Aufgaben der ersten Runde wurden zu Hause bearbeitet, in der zweiten Runde wartete dann für die Schülerinnen und Schüler eine vierstündige Klausur, wobei die Teilnehmer allein schon für die Ausdauer höchsten Respekt verdienen. 

Bayernweit haben dieses Jahr über 2200 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, und für ihre herausragenden Leistungen konnten sich davon 229 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-12 für die Landesrunde qualifizieren, die heuer zentral für ganz Bayern an der Universität Passau stattfand. 

Florian Fuchs (7a), Maximilian Spielbauer (8a) und Johannes Irouschek (8b) durften an diesem dreitägigen Wettbewerb teilnehmen und haben das Adalbert-Stifter-Gymnasium würdig vertreten. Neben zwei vierstündigen Klausuren wurde seitens der Organisatoren der Mathematik-Olympiade auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten und die Schüler hatten Zeit, sich mit Gleichgesinnten über mathematische Probleme auszutauschen. 

Zusätzlich zu dieser zentralen Landesrunde werden auch jedes Jahr regionale Landesrunden für die Schülerinnen und Schüler der 5.-6. Jahrgangsstufen veranstaltet. So wurden drei Schüler des ASG aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen in den ersten beiden Runden zur regionalen Landesrunde an der Universität Passau eingeladen:

Maximilian Gutsmiedl (5c), Benjamin Köck (6a), Lenny Moriabadi (6b) und Lóránd Potoczki-Lörint (6b).

Ganz besonders freuen durfte sich Lenny Moriabadi aus der Klasse 6b, der bei der Landesrunde einen 3. Preis erhielt. Stolz kann man aber wirklich auf alle Teilnehmer sein, die sich neben dem normalen Schulalltag freiwillig mit teils sehr komplexen und schwierigen Aufgaben beschäftigten und so ihre Freude an der Mathematik zeigten.

Stefan Loidl