Studienfahrten 2022


Amsterdam: Eine tolle Gemeinschaftsaktion

Am 18. September 2022 war es so weit, die lang erwartete ABI-Fahrt nach Amsterdam stand endlich vor der Tür.

Die Freude war allen ins Gesicht geschrieben, als wir uns um 7.00 Uhr am Hauptbahnhof trafen. Die eigentlich lange, mit vielen Umstiegen verbundene Zugfahrt ging jedoch zum Erstaunen aller sehr schnell vorüber.

Als wir dann endlich nach ca. 12 Stunden angekommen waren und aufs Wasser blickten, wurde uns allen klar, dass sich diese Reise gelohnt hat. Mit der Fähre in Richtung unserer Unterkunft, dem Hostel Clink, ist die Freude nur noch größer geworden.

Gleich nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, folgte der erste Programmpunkt: Ein Stadtrundgang durch das nächtliche Amsterdam. Bei diesem Spaziergang konnten wir tolle Eindrücke sammeln und die Luft Amsterdams schnuppern.

Am Montag stand eine Grachtenfahrt auf dem Programm. Während der Fahrt auf den romantischen Grachten von Amsterdam erblickten wir all die schönen Facetten der Stadt und erhielten gleichzeitig interessante, geschichtliche Informationen. Anschließend ging es weiter ins Rijksmuseum, auch hier war für jeden etwas Interessantes zu finden. Angefangen beim sehr bekannten Werk „Die Nachtwache“ von Rembrandt, über moderne Kunstwerke, bis zu Modell-Schiffen war alles dabei.

Sehr interessant war auch das Anne-Frank-Museum, in dem wir zuerst einen kurzen Workshop hatten, um mit der Geschichte vertraut zu werden. Danach erkundeten wir mit Audioguides das Museum/Haus von Anne-Frank.

Weitere Highlights der ABI-Fahrt waren das Schaukeln auf dem A´DAMs Tower 100 Meter über Amsterdam, Body Worlds (Körperwelten) und das Graffiti- sowie das Van-Gogh-Museum.

Der Donnerstagnachmittag stand allen zur freien Verfügung. Um uns untereinander auf dem Laufenden zu halten, teilten wir unsere Gemeinschaftsaktionen per WhatsApp-Gruppe. Dort konnten wir Herrn Grimm entspannt auf einer Sonnenliege sehen mit dem Kommentar:

Chilling as long as possible “.

Um es ganz klar auszudrücken: Unsere ABI-Fahrt nach Amsterdam war ein voller Erfolg! Auch wenn das Wetter nicht immer auf unserer Seite war, war die Reise eine unvergessliche Zeit, die uns als Schüler aber auch als Gemeinschaft sehr zusammengeschweißt hat.

An dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn und Frau Grimm, die uns mit ihrem Programm, ihrem Vertrauen, ihrer Entspanntheit und Freundlichkeit eine wirklich tolle Abschlussfahrt ermöglicht haben!

Am nächsten Tag, Freitag, den 23.09.2022 ging es auch schon wieder zurück ins ruhige, überschaubare Passau.


ASG-Schüler genießen den Spätsommer in der Medici-Stadt Florenz

Auf ihrer Studienfahrt in die Toscana konnten knapp 30 Schüler*innen des Adalbert-Stifter-Gymnasiums mit viel Sonne und lauen Sommerabenden in ihr letztes Schuljahr starten.

Mit dem Zug ging es über die Alpen nach Florenz, eine Stadt, die nicht nur durch unzählige kulturelle Sehenswürdigkeiten beeindruckt, sondern den Schülerinnen und Schülern auch viele Gelegenheiten bot, auf eigene Faust entdeckt zu werden.

Ein Höhepunkt der Fahrt war sicherlich die Besteigung der ca. 90 Meter hohen Kuppel des Doms Santa Maria der Fiore, in der nicht nur Vasaris Kuppelfresko „Das jüngste Gericht“ bewundert werden konnte, sondern von der aus sich auch ein gigantischer Blick über die gesamte Renaissance-Stadt und die umliegenden Hügel der Toskana genießen ließ. Neben einem Besuch der Uffizien, einem der bekanntesten Kunstmuseen der Welt, erkundeten die ASGler auch das mittelalterliche Altstadt-Gassengewirr und die Ponte Vecchio und gingen dabei auf Tuchfühlung mit Michelangelos David und den Spuren der Medici. Diese bedeutenden Sehenswürdigkeiten wurden auch aus der Ferne vom südlich des Arno gelegenen Aussichtspunkt Piazzale Michelangelo sowie von dem nördlich der Stadt gelegenen Bergstädtchen Fiesole, das für einen Nachmittag besucht wurde, begutachtet.

Neben den typischen italienischen Genüssen wie Gelato haben sich auch manche Schüler*innen an die florentinischen Spezialitäten wie Labmagen oder das Bistecca Fiorentina im Mercato Centrale herangewagt und dabei ganz nebenbei auch ihre Italienischkenntnisse verbessert. Nach einem gemeinsamen Pasta-Essen am letzten Abend trat die Reisegruppe, die voller Eindrücke war, ihre Heimfahrt mit dem Nachtzug an. Nicht einmal die lange Verspätung des Zuges konnte der guten Stimmung einen Abbruch tun.